Erweiterter Kommentar zum Gästebucheintrag

V.H. srieb:
... das ist "zu drastisch formuliert ... Natürlich findet in Deutschland heute ein demografischer Wandel statt, welcher Sorgen bringt und in der Politik stark diskutiert wird" doch "Wir sehen Multikulturalität als Bereicherung für die Gesellschaft und keine Gefahr für die Nation ... Das Augenmerk der Familienpolitik sollte eher darauf gerichtet werden, die Zahl der Kinderstätten zu erhöhen ... um arbeitende Frauen zu entlasten."

Mein Kommentar:
Anders gesagt, der vorhandene Kinderschwund der die Existenz der Nation gefährdet ist wirklich da, doch es genügt unsere Sorgen auf die heute lebenden Kinder und Mütter zu richten und das Problem löst sich von selbst. Von selbst? V.H. unterscheidet nicht was kulturelle Kontakte mit verschiedenen Völker, die bestimmt Nutzen beiden Seiten bringen, und Folgen einer Überflutung des Landes von anderen Volker bedeutet.
Es wird immer wieder die Entstehung und Existenz der multinationalen USA als positives Beispiel vorgeführt. Ja, es leben in Amerika Völker verschiedener Nationalitäten. Doch sollte man nicht vergessen das dieses nur auf kosten der Urbevölkerung des Kontinents mög-lich wurde. Die weißhäutigen Europäer eroberten die entdeckte Welt und vernichteten den größten Teil der Urbewohner, die am Leben gebliebenen rothäutigen Menschen wurden in Gettos gedrängt. Dan brachten die Eroberer die zwangsmäßig Übersiedelten schwarzhäutigen Menschen aus Afrika die als Sklaven hier behandelt wurden. Auch Gelbhäutige strömten hierzu. Und so bauten die Ankömmlinge neue Staaten aus unterschiedlichen Kulturen auf.
Die Staatssprachen in den Ländern der "Neuen Welt" wurden: Englisch, Spanisch, Portugiesisch und Französisch. Es entstanden ganz neue Menschengruppen die von den Europäern den Nahmen Mischlinge, Kreolen und Mulatten bekommen haben. Das war keine freiwillige Bereicherung der Kulturen, sondern eine von Gewalt - mit Feuer und Degen - bedingte Vernichtung der indianischen Kulturen in Folge einer Überflutung des Landes von anderssprachigen Menschen.
Ob die Bildungen USA, Kanada wie auch anderer Staaten standhaft bleiben werden, wird die Zeit zeigen. Die Geschichte vom Zerfall des Imperiums Rom und Byzanz, aber auch das Zerbröckeln in der jüngeren Zeit der Sowjetunion und Jugoslawien demonstrieren was mit solchen multinationalen gewaltsam gebildeten Formierungen geschehen kann. Wir Deutsche sind Menschen mit einer zweitausendjährigen Kultur, eigener Sprache mit mehreren Mundarten und wir müssen sorgen das unsere Population in unserem Lande immer in Mehrheit leben wird. Daher sollte man die Gefahr des Bevölkerungsrückgangs, des Kinderschwundes nicht aus den Augen lassen und rechtzeitig ausreichende, gegenwirkende Maßnahmen ergreifen.
Zu "drastisch formuliert" meint V. H.? Sollte den der Autor das angesprochene Thema vertuschen anstatt deutlich darüber zu sprechen? Könnte es sein dass V.H. eine Kinderlose Frau, eine "Grüne" - völlig umerzogene - deutsche Bürgerin ist? Oder vielleicht selbst aus einer Mischehe stammt und deswegen sich bedrängt, vielleicht sogar beleidigt, wegen aufrichtiger Sprache über dieses "unbequeme?" Problem, fühlt? Aber das gehört doch zu der "Bereicherung" durch "Multikulturalität" von dessen Nutzen sie in ihrem Schreiben erwähnt hat.
Der Autor kennt dieses Problem gut genug, um darüber offen zu sprechen: Auch seine Enkel- und Urenkelkinder kommen aus solchen Mischehen, doch das hindert niemanden in der Familie sie jetzt hier als Deutschlands Patrioten zu erziehen. Wie schon gesagt tragen nicht die Kinder die Schuld, auch nicht die Eltern, sondern in unserem Falle die Hüter der sozialistischen Philosophie die damals in der Sowjetunion die nationale Identität der Menschen zerstörten und die zwangsweise Vermischung aller Nationen eingeleitet hatten. Das Ziel der Internationalisierung war das schaffen von Menschen mit einer kommunistischen Identität - gehorsame, untertan der Obrigkeit Arbeitskräfte - verächtlich "Homo Sowetikus" genannt. In Deutschland ist diese kommunistische Idee vom Verschmelzen aller Nationen von den Ideologen der Besatzer 1945 eingeleitet worden und sie wird auch heute von den Globalisierern aller Schattierungen weiter durchgeführt. Hier will man gehorsame Neudeutsche - Sklaven? - erziehen.

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Oskar Schulz
Leipzig, 2009


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