Erweiterter Kommentar zum Gästebucheintrag

Herr G.W. schrieb: "Wie kann man die Leute so verkennen? An unserer Kultur hat sich nichts geändert, und die Grundlagen des sexuellen Lebens sind die Familie mit Mann, Frau und Kindern in stabiler Paarbeziehung, in der bewährten Einehe wie seit Jahrtausenden. Höchstens ein paar Sonderfälle sind legitimiert, die eine unbedeutende Anzahl ausmachen..."

Mein Kommentar:

Dieser bösen Aussage ist wirklich schwer irgendwas entgegen zu halten, denn alle Behauptungen widersprechen der Realität. Als ob Sie das Buch gar nicht gelesen haben. Die offizielle Statistik spricht mit anderen Worten, mit deutlichen Ziffern: Ein Drittel der Erwachsenen sind Singles, ein anderes Drittel lebt in Scheidung. Sind dieses "ein paar Sonderfälle", "eine unbedeutende Anzahl"? Die Behauptung "Die Grundlage des sexuellen Lebens sind die Familie..." ist zutreffend, doch gründen zwei Drittel gar keine Familien oder leben nach mehreren Partnerschaften in zerfallenen Familien. Wo ist hier die "bewährte Einehe"? Wo sind die Kinder dieser Leute?

Auch steht die Kultur nicht 1000 Jahre auf einem Platz wie behauptet wird, sie entwickelt sich und zwar im Aufwärts. Aber manchmal auch im Rückfall wie unglücklicher Weise in Deutschland in den 12 Jahren der Nazizeiten, Kambodscha während der Herrschaft der Khmer, oder auch in einigen nahen Zeitabschnitten in China, Russland u. a. Ländern.

Der Zerfall der Familie trug dazu, dass wir 2007 nicht 2,2 Kinder wie es noch 1932 war, sondern nur 1,3 Kinder pro Frau und die einheimischen Frauen nur 0,8 Kinder haben. Und 2008, trotz vorgenommenen vom Staat positiven Maßnamen, kamen im Vergleich zum vorigen Jahr 8 000 Kinder weniger auf die Welt. Doch schweigt die Statistik wie viel Kinder von deutschen Frauen und wie viel von Mütter mit Migrationhintergrund geboren sind. Und das ist der heiße Punkt im Buch, der felsenfeste Beweis dass die Deutschen in Deutschland sich in Richtung der Auflösung unter anderen Völker bewegen. Und so führt der bewusste Willen eines erheblichen Teiles der Deutschen Bevölkerung wenig Kinder, oder gar keine Kinder zu haben zum allmählichen verschwinden der Nation - zum unbewussten Selbstmord der Nation.


Oskar Schulz
Leipzig, 2009


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