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G.H. schrieb: "Die Deutschen sollen mehr Kinder haben? Das ist doch ein Ausdruck von Nationalismus. Ihr Buch, Herr Schulz ist inhaltlich nationalistisch geschrieben. Also nicht empfehlungswert. Für mich ist ,national' und ,nationalistisch' zweierlei."

Mein Kommentar:

Dan schlagen wir mal den Duden "Die sinn- und sachverwandte Wörter" auf. (Auflage 2, Band 8, Dudenverlag, 1997, Seite 511). Und lesen: "nationalistisch = national" also tragen diese zwei Worte den selben Inhalt. Auf der Seite 510 befindet sich eine weitere Erklärung: "national = staatlich, patriotisch, vaterländisch, nationalistisch, völkisch" aber auch "chauvinistisch, rechtsextremistisch, ausländerfeindlich".

  • 1. Der Autor behauptet das der Bevölkerungsschwund im Lande anstatt planmäßiger Masseneinwanderung anderer Völker mit dem Zuwachs eigener Kinder gelöst werden kann.
  • 2. Das Vermischen der Volker, Nationen, Rassen begleitet die Menschheit solange sie existiert, wie als Nachklang der unzählbaren Eroberungskriege, so auch als Resultat des freiwilligen Zusammenfindens der Menschen verschiedener Nationalitäten. Kann heute jemand Nachweisen wie viel Kinder nach dem letzten Krieg in Deutschland, in Folge der Massenvergewaltigungen, auf die Welt gekommen sind? Nein. Die betroffenen: Frauen, ihre Männer und selbst die geborenen Kinder machen weite Kreise um diese verbrecherische Tatsache für die sie keine Schuld tragen. Man munkelt von Millionen, doch umgeht schweigend diese heikle Frage um die Betroffenen nicht zu nahe treten, sie unverhofft nicht zu beleidigen. Und das ist das Vernünftigste was man in diesem Fall machen kann.
  • 3. Der Verfasser ist für das friedliche Zusammenleben der Ansässigen mit den Völker-Minderheiten die im Lande leben, das zuletzt dann auch zu Mischehen führt. Doch sollten die Mischehen nicht aus kommerziellen Gründen entstehen die zum Einschleusen anderssprachiger "Ehepartners" gedacht sind. Sie sollten auf gegenseitigen Liebensverhältnissen aufgebaut werden.
  • Soll dass, der Meinung des Herrn G.H. nach, ausländerfeindlich, chauvinistisch oder rechtsextrem und daher "nationalistisch" in brauner Farbe sein?

    Im Buch geht die Rede von der eingetretenen Gefahr des Verschwindens des deutschen Wesens, der deutschen Identität in Folge des geringen Zahl der deutschen Kindergeburten. Und das ist eine vaterländische, staatliche also nationale Frage. Das Buch ist ein Schrei gegen den umgekehrten Chauvinismus, denn es wirken Kräfte die beabsichtigen den Deutschtum nicht irgendwo in fremden Ländern, sondern im eigenen Staate gänzlich zu vernichten. Von wann an und von wem werden die Sorgen um das Vaterland als rechtsextrem erklärt? Oder kümmern sich unsere Politiker nicht um das selbe, um das Wohlergehen des Volkes im Vaterland? Handeln sie dann deswegen alle rechtsextrem?


    Oskar Schulz
    Leipzig, 2009


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